Das beschäftigt Assistenzärzte: Wie schaffe ich es, nicht in die Erschöpfungsfalle zu geraten?

Insbesondere für die jungen Assistenzärzte ist die Gefahr groß, in die Erschöpfungsfalle zu geraten. Der Wechsel aus dem Alltag des Studiums in das Arbeitsverhältnis ist umwälzend, die Anforderungen und die zeitliche Beanspruchung sind groß, die Kompetenzen noch im Wachsen. Dazu kommt noch das Gefühl, es nicht allen recht machen zu können (von sich selbst einmal ganz abgesehen). Resilienz und Achtsamkeit sind als Allheilmittel in aller Munde. „Aber wie mache ich das jetzt ganz konkret?“ fragen mich meine Coachees.

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Das beschäftigt Assistenzärzte: Wie gehe ich mit dem Druck um, dass ich mir noch mehr Zeit für Fachliteratur nehmen sollte?

Nicht nur im Krankenhaus- und Praxisalltag gibt es noch viel zu lernen. Darüber hinaus gibt es das ganze Fachgebiet mit seinen Standardwerken, aktueller Literatur u.v.m., das es sich zu erschließen gilt. Aber wann? Im Arbeitsalltag als Assistenzarzt bzw. Assistenzärztin bleibt dafür keine Zeit, die Facharztprüfung steht aber unweigerlich irgendwann vor der Tür. Und jeden Tag, wenn Sie die Arbeitskleidung gegen Ihre private Kleidung tauschen, denken Sie „Eigentlich müsste ich noch…“ und schon schleicht sich selbst nach den krassesten Arbeitstagen noch das schlechte Gewissen ein.

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Selbstoptimierung – Trendthema oder Irrglauben?

Das Idealbild Wir alle kennen die Bilder aus Filmen und bestimmt gab es auch mal den einen oder anderen persönlichen Tag: Den Wecker auf Snooze gestellt, zu spät aufgestanden usw. Bis das Haus verlassen wird, sind schon zig kleine und große Missgeschicke geschehen und Versäumnisse offenkundig geworden. Wir kommen zu spät bei der Arbeit an […]

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Warum „Finde Deine Bestimmung!“ unnötig unter Druck setzt!

Wieso ist der Slogan „Finde Deine Bestimmung!“ so omnipräsent? In den letzten Jahrzehnten ist die Konfessions- und Glaubenszugehörigkeit permanent gesunken, damit auch ein grundsätzliches Gottvertrauen. Wir sehen uns als Steuerer unseres Lebens (zu Recht, das teile ich) und haben dadurch aber vielfach die wichtige Kompetenz verloren, die Dinge „getrost“ annehmen zu können, wie sie kommen. […]

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