Erfahrungsbericht einer Fachärztin: „Oberarzt werden die Kollegen.“
„Bei mir lief immer alles wie geschmiert.“
„Ich war nie neidisch. Bei mir lief ja auch immer alles wie geschmiert. Studienplatz: kein Thema, Abschluss in Mindeststudiendauer: gebongt, Assistenzarztstelle in Fachklinik: sofort, Promotion: in der ersten Elternzeit, Facharzt: Prüfung am Ende der zweiten Elternzeit. In beiden Elternzeiten scharrten alle schon mit den Füßen, dass ich schnell wiederkam. Haus, 2 Kinder, mein Mann ist erfolgreicher Manager bei einem großen Automobilzulieferer. Ich war in 10 Jahren keine 10 Tage krank, wenn die Kinder krank sind, fahren meine Eltern 100 km, auch wenn sie um 06:00 Uhr da sein müssen.“
„Nach und nach gefiel ich mir selbst nicht mehr.“
„Ich dachte, ich habe alles im Griff. Bis ich die letzten Monate diesen Widerwillen spürte. Er nagte, ich wurde zynisch in Besprechungen und nach und nach gefiel ich mir selbst nicht mehr. Ich hatte keine Lust mehr auf die Weihnachtsfeier, mochte keinen Kuchen mehr an meinem Geburtstag ausgeben.“
„Eigentlich war mir klar, dass ich nicht Oberärztin werden kann.“
„Wann war das bloß losgegangen? Ich glaube jetzt mittlerweile, es ging vor 2 Jahren los, als unser altgedienter Oberarzt ausschied und mein gleichaltriger Kollege Oberarzt wurde. Wir hatten damals gleichzeitig begonnen. Mir war eigentlich klar, dass ich nicht Oberärztin werden kann. Mein Mann und ich hatten das geklärt, die Dienste bekomme ich nicht mit unserem Familienalltag verbunden. Ich kann froh sein, wenn mein Teilzeitmodell gelingt.“
„Seit eine jüngere Kollegin Oberärztin wurde, hat sich alles für mich verändert.“
„Die Krönung war dann aber, als vor ca. 9 Monaten eine zwei Jahre jüngere, kinderlose Kollegin Oberärztin wurde, die ich vor Jahren selbst eingearbeitet hatte und deren Arbeitsweise ich an einigen Stellen sogar kritisch sehe. Seitdem hat sich alles für mich verändert.“
Wie kann ich jetzt helfen? Mein Name ist Astrid Schroeder von WERTklar und als Business Coach unterstütze ich Frauen wie Frau Dr. Stefanie R. dabei, ihre Karriere auf die eigenen Rahmenbedingungen abgestimmt voranzutreiben! Dafür gibt es mehrere Einstiegspunkte:
Ablauf der Karrieregestaltung
1. Aktuelle Analyse
Machen Sie meinen kostenfreien WERTklar-Test zur mentalen Gesundheit und erfahren Sie mehr über Ihre Optimierungspotenziale.
Bei dem Aktionsradius-Test erhält Frau Dr. Stefanie R. mehrere Potenziale angezeigt. Allerdings hebt sich eine Dimension klar von den anderen ab: die Identifikation mit der eigenen Arbeit. Diese ist derzeit nur eingeschränkt gegeben, und dadurch angestoßen geraten weitere Dimensionen aus der Balance.
2. Erstgespräch (online)
In einem persönlichen, kostenfreien Erstgespräch frage ich natürlich noch viel genauer nach. Am Ende des Gesprächs entsteht ein klares Bild von der aktuellen Situation, Handlungsbedarfen und ersten Handlungsmöglichkeiten.
Bei Frau Dr. Stefanie R. ging es im Erstgespräch darum, mehrere Hinweise aufgreifen, die sie bereits in ihrem Bericht aufgezählt hat, z.B. stelle ich Rückfragen bzgl. ihres Verhältnisses zum Chef, Kollegen, speziell den genannten oberärztlichen Kollegen, ich frage sie, was ihr bei der Arbeit am meisten Spaß macht und am besten gelingt, und ich erfrage Hintergründe zur Alltagsgestaltung mit Kindern und Mann bzw. zur häuslichen Arbeitsaufteilung.
3. Coachingpaket
Bei Frau Dr. Stefanie R. läge der Schwerpunkt im Rahmen der Zusammenarbeit neben der vertiefenden Analyse und dem Aufbau einer kraftvollen Denkweise (Mindset) auf folgenden Themen:
- Analyse der eigenen Stärken, Zugkräfte und Werte als Grundlage für die weitere Zukunfts- und Karriereplanung
- Stakeholderanalyse und Entwicklung von Stakeholderstrategien (beruflich und privat)
- Entwicklung und Abwägung von Handlungsoptionen
- Gesprächsstrategien, -vorbereitung und -training
- Ablaufplan und Umsetzung inkl. Nachjustieren
Wieder mit der eigenen Karriere zufrieden
Einige Monate später ist Frau Dr. Stefanie R. nicht nur wieder mit der Karriere zufrieden, sie hat darüber hinaus auch viel bewegt! Sie berichtet:
„Ich habe begriffen, dass ich das Problem nicht alleine lösen muss!“
„Der entscheidende Punkt war, dass ich begriffen habe, dass ich zwar alleine das Problem mit der Situation habe, aber das Problem nicht alleine lösen muss. Ich habe alles auf den Kopf gestellt und alle einbezogen. Das hat funktioniert.“
„Ich erhalte eine Beteiligung an den privatärztlichen Einnahmen aus der Ambulanz.“
„Mittlerweile habe ich für meinen Chef die komplette Ambulanz neu organisiert und dafür alle Orthopäden im Umkreis von 100 Kilometern aufgesucht, um gemeinsam mit den Niedergelassenen unsere Prozesse zu optimieren. Daraus ist eine kleine Beteiligung an den privatärztlichen Einnahmen entstanden, denn diese konnten wir durch meine Aktivitäten massiv steigern!“
„Meinen Arbeitsvertrag habe ich rundum neu verhandelt.“
„Ich habe meinen Arbeitsvertrag als altgediente Mitarbeiterin rundum neu verhandelt, mein Chef hat mich dabei unterstützt. Außerdem vertrete ich unsere Klinik jetzt auf einigen Fachtagungen und Kongressen. Mein Chef ist froh über die Entlastung und die Steigerung unserer Außendarstellung, und ich habe wieder das Gefühl, am Puls der Zeit mitgestalten zu können und meinen Platz gefunden zu haben.“
„Mein Mann übernimmt einen Tag die Woche den Kinderdienst.“
„Mit meinem Mann konnte ich klären, dass er einen Tag die Woche Homeoffice macht und den Kinderdienst übernimmt, das gibt mir wesentlich mehr Spielraum in der Woche, und ich habe nicht mehr das Gefühl, nur zwischen Klinik und Zuhause hin- und herzuhetzen. Mit meiner oberärztlichen Kollegin habe ich mich ausgesprochen. Sie würde übrigens gerne mit mir tauschen, denn ihr Mann und sie wünschen sich so lange schon Kinder…“
Kennen Sie wie in der Fallstudie das Gefühl, Ihr gesamtes Potenzial derzeit nicht „auf die Straße“ zu bekommen? Würden Sie gerne Ihre Karriere vorantreiben, aber beim Gedanken daran sehen Sie nur Limitationen?
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Möchten Sie tiefer in das Thema einsteigen? Dann melden Sie sich gerne bei mir! Buchen Sie ein kostenfreies Erstgespräch für ein Business Coaching oder senden Sie mir eine Nachricht. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.